Was sind eigentlich Swinger?
Auf grund der verschiedenen Meinungen über PT, Clubtreffen, möchten wir gerne eimal erfahren, was Ihr euch unter Swingern vorstellt.Sind Menschen, die keinen PT, und auch keinen anderen " Körperkontakt" mögen, Swinger?
Oder sind Swinger nur die Paare, die alles machen?
Wie ist es mit Menschen, die weder GV, noch sonstiges mögen. Sich aber als Swinger bezeichenen?
Was sind
Hardcore Swinger
Pseudo Swinger
Neon Swinger
Neuteit Swinger?
Virtuelle Swinger?
Reale Swinger?
Sind Menschen, die hier eingetragen sind, aber keine Kontakte wünschen, Swinger??
Hier mal ein Auszug aus Wikipedia.
Swinger (von engl. to swing, „schwingen, hin- und herbewegen“) ist eine im 20. Jahrhundert populär gewordene Bezeichnung für Menschen, die – im weitesten Sinne – ihre Sexualität frei und ohne Einschränkungen mit verschiedenen (beliebigen) Partnern ausleben; jenseits konventioneller Moralvorstellungen und gesellschaftlicher Tabus, die das Sexualverhalten regulieren. Swinger leben somit nicht in einer monogamen Partnerschaft, sondern haben (im gegenseitigen Einverständnis) sexuelle Kontakte mit anderen, u.U. fremden Personen. Als Treffpunkte haben sich Swinger-Clubs und Swingerparties bzw. private Treffen etabliert – Orte, an denen die öffentliche Sexualmoral außen vor gelassen wird und auf denen sich Gleichgesinnte begegnen, um Partnertausch und Gruppensex zu praktizieren.
Im Englischen hat der Begriff nicht unbedingt die sexuelle Bedeutung wie im Deutschen. So wird in englischen Wörterbüchern Swinger oft mit „lebenslustige Person“ übersetzt, oder mit „Golfer“.
Inhaltsverzeichnis [Verbergen]
1 Historisches
2 Sexualverhalten
3 Das Grundmotto
4 Die Swingerszene
5 Literatur
6 Siehe auch
7 Weblinks
Historisches [Bearbeiten]
Zu nahezu allen Zeiten und in allen Kulturen existierte promiskuitives Sexualverhalten, d.h. Geschlechtsverkehr mit (häufig) wechselnden Partnern. Das Swingen ist jedoch abzugrenzen von anderen ähnlichen Formen wie z.B. der Polygamie als institutionelle bzw. gesellschaftlich anerkannte Form der Ehe (Vielehe) oder der Polyamory als tatsächliche Liebesbeziehung zwischen mehreren Personen. Swingen wird insbesondere durch die ausschließliche Fokussierung auf das sexuelle Erleben bzw. Erlebnis charakterisiert, ohne sich dabei persönlichen Beziehungen oder gesellschaftliche Strukturen oder Normen zu unterwerfen. Insofern ist es als Form der zwischenmenschlichen Begegnung z.B. dem One-Night-Stand vergleichbar.
Zweifelsohne ist das Swingen als Sexualverhalten schon immer präsent gewesen (sprichwörtlich sind z.B. die Orgien im alten Rom oder die Konkubinen und Mätressen des Barock). Als etablierte und verbreitete gesamtgesellschaftliche Strömung (wenn auch unter speziellen Rahmenbedingungen, s.o.) entstand es jedoch erst in der Mitte des 20. Jahrhundert in Amerika, wie schon der gängige englische Begriff Swingen nahelegt. Terry Goulds „The Lifestyle: A Look at the Erotic Rites of Swingers“ zufolge begann diese Bewegung in der U.S. Airforce, deren Piloten während des Zweiten Weltkrieges für den Todesfall einander versicherten, für die Ehefrauen der Kameraden zu sorgen, in jeglicher Hinsicht, was das Sexuelle offenbar einschloss. Amerikanische Medien betitelten diese Praxis bald mit wife-swapping (Frauen-Tausch) und übergaben diese Idee damit der Öffentlichkeit. In den 1960ern gründete sich in Berkeley, Kalifornien die erste Organisation, die „Sexual Freedom League“. Bald darauf gründete sich die „North American Swing Club Association“ (NASCA), ein Dachverband, der Informationen über das Swingen in ganz Amerika zusammenführte.
Bald darauf verbreitete sich das Swingen auch in anderen Ländern und hat heute schließlich insbesondere in der westlichen Welt eine organisierte Anhängerschaft gefunden.
Sexualverhalten [Bearbeiten]
Die individuellen Vorlieben sind sehr weit gestreut und beinhalten jegliche heterosexuelle Praktiken, bei denen Dritte in irgendeiner Form eingebunden werden können. Dabei kann es sich auch um exhibitionistische und voyeuristische Handlungen ohne Körperkontakt handeln („Sehen-Zeigen“, gegenseitiges Beobachten oder Fotografieren sexueller Handlungen). Genauso kommen aber auch homo- und bisexuelle Praktiken immer häufiger vor.
Da Sexualität in der Öffentlichkeit in Deutschland als Erregung öffentlichen Ärgernisses bestraft werden kann, bewegt sich die Swingerszene hauptsächlich in dafür vorgesehenen Räumlichkeiten. Hier macht sich die Diskrepanz zwischen gesellschaftlichen Normen und den Swingern, die gemeinhin Freie Liebe praktizieren und vertreten, des Weiteren exhibitionistisch bzw. voyeuristisch veranlagt sind, besonders bemerkbar, wiewohl auch in dieser Beziehung die gesellschaftliche Akzeptanz wächst und Moralvorstellungen aufweichen („Sexualisierung der Gesellschaft“).
Das Grundmotto [Bearbeiten]
Das Grundmotto der Swingerszene lautet "Alles kann, nichts muss". Damit ist gemeint, dass alle sexuellen Spielarten grundsätzlich möglich sind und toleriert werden, aber niemand zu irgendetwas gedrängt oder gar gezwungen wird. Die meisten Swingerclubs berufen sich in ihren Homepages und Hausregeln ausdrücklich auf dieses Motto, um den Gästen zu verdeutlichen, dass zwar ein vielschichtiger sexueller Kontakt mit anderen Personen möglich und erwünscht ist, ein Gast aber - anders als in einem Bordell - keinen Anspruch auf sexuelle Kontakte hat. So muss ein "Nein" eines anderen Gastes, das dieser auch non-verbal durch entsprechende körperliche Abweisung ausdrücken kann, stets akzeptiert werden.
Die Swingerszene [Bearbeiten]
Seit dem Beginn der 1990er Jahre hat sich Europa und den USA und insbesondere in Deutschland die Swingerszene als eigene Subkultur herausgebildet. Diese Entwicklung verstärkte sich mit dem Aufkommen des Internets noch, da viele Internetforen und zahlreiche virtuelle Communities einen sehr wichtigen Treffpunkt darstellen. Letztere dienen einerseits häufig dazu, Treffen für sexuelle Kontakte zu vereinbaren. Andererseits sind diese virtuellen Gemeinschaften aber auch manchmal Ausgangspunkt für Stammtische und Szenetreffen, bei denen Geselligkeit und Gemeinschaft mehr im Vordergrund stehen als sexuelle Kontakte. Daher erscheint die Einordnung als eigene Subkultur berechtigt.
Über das soziale Umfeld der Swinger kann man keine allgemeine Aussage treffen – in der Swingerszene findet man sowohl Arbeiter als auch Akademiker. Beim Swingen steht der sexuelle Kontakt mit neuen Partnern im Mittelpunkt, was die Szene deutlich von der sehr kleinen Polyamorie-Bewegung unterscheidet, in der die Entwicklung eines Lebensmodells mit mehreren sexuellen Beziehungen versucht wird. In der Swingerszene sind hingegen über den sexuellen Kontakt hinausgehende Verbindungen oft nicht erwünscht.
http://de.wikipedia.org/wiki/Swinger
Man sieht, es ist normalerweise klar, was ein Swinger ist!
Nur, hier sind viele Spielarten. sind das auch Swinger??